Für das diesjährige PfiLa, waren wir wiedereinmal bei unserem lieben Freund Bauer Lehnen auf der Wiese am Slipsbach. Trotz Sturm, Regen und vieeelem abspannen von Kothen und Jurten, hatten alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen sehr viel Spaß! Es konnten sogar 10 Wölflinge in den Stamm aufgenommen und 6 Stammwölfe in die Pfadfinder*innenstufe hochgestuft werden. Mit über 35 Teilnehmer*innen, war es wieder ein großes Lager für unseren Stamm. Wir hoffen, dass die neuen Mitglieder uns noch lange erhalten bleiben und viele weitere Abenteuer mit uns erleben!
Schlagwort: Kinder
Wahrhaftiger Gottes-„dienst“ auf dem Kirchentag Hannover 05/2025
Dieses Jahr fand der 39. Kirchentag in Hannover statt, und als evangelische Pfadfinder war auch der VCP (Verband christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder) Mönchengladbach vertreten. Allerdings waren wir nicht als Teilnehmende, sondern als Helfende vor Ort, ganz gemäß dem altbekannten Pfadfindermotto: Jeden Tag eine gute Tat.
Für mich war es der erste Kirchentag überhaupt, und obwohl ich vorher schon einiges über die Veranstaltung Kirchentag gehört hatte, aber wie das so oft im Leben so ist, war ich trotzdem überwältigt, als ich da war.
Für mich ging es schon um kurz vor 7 Uhr in Gladbach los, schließlich ist es mit dem ÖPNV eine weite Strecke bis nach Hannover. Unterwegs stieß ich zu den anderen Pfadfindern dazu, und gemeinsam traten wir den Weg bis zu unserer Unterkunft, einer Schule in Hannover, an. Dort angekommen blieb aber nicht viel Zeit, sich häuslich einzurichten, schließlich wartete unsere Schicht auf uns. Wir hatten Glück, dass unser erster Einsatz als Helfende an der großen Hauptbühne war, um beim Eröffnungsgottesdienst zu helfen. So konnten wir diesen vor und hinter den Kulissen hautnah miterleben. Die restlichen Tage waren wir auf dem Messegelände eingesetzt, und hatten so den Vorteil, dass wir im Dienst einige Vorträge, Workshops und Podien mitbekommen konnten.
Auf den ersten Blick scheint es vielleicht nicht der beste Deal zu sein, für vier Tage sechs bis acht Stunden am Tag unbezahlt zu arbeiten, aber ich muss ehrlich sagen, dass sich diese Zeit für mich fast wie Urlaub im Ausland angefühlt hat. Die Stimmung war einfach unbeschreiblich, überall waren so viele nette und dankbare Menschen, (fast) alle hatten (fast) die ganze Zeit unglaublich gute Laune, und kleine Enttäuschungen wurden von den meisten mit einem Lächeln weggesteckt. Die Atmosphäre lässt sich kaum mit irgend etwas sonst, das ich in Deutschland erlebt habe, vergleichen, und ich bin sehr dankbar, dass ich durch die Pfadfinder die Möglichkeit bekommen habe, diese Erfahrung zu machen.
Wir hatten also viereinhalb wunderschöne Tage in Hannover, mit gratis Eintritt zu allen Kirchentagsveranstaltungen und kostenloser Unterkunft inklusive Vollverpflegung. Ich kann es definitiv allen Menschen aller Altersklassen empfehlen, am evangelischen Kirchentag teilzunehmen und werde selbst auf jeden Fall beim nächsten Kirchentag in Düsseldorf 2027 dabei sein.
Katja Winnerling
Mitarbeiter*innenfahrt Burg Nideggen 11/2024
Zu unserer jährlichen MiFa in diesem Jahr wieder nach Nideggen. Bei Schneefall und Kakao, machten wir uns wieder viele Gedanken zur Zukunft des Stammes, aktualisierten unsere Proben und hatten viele zielführende Diskussionen.
72h-Aktion 04/24
Bundesweit Zum dritten Mal hat das Projekt vom 18. bis 21. April bundesweit stattgefunden. Alle fünf Jahre wird es vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend organisiert. 2019 engagierten sich bundesweit 85.000 Teilnehmer, 2024 76.000.
Mönchengladbach 13 Gruppen haben teilgenommen, darunter Messdienergruppen, zwei Schulen und ein Jugendzentrum – und darunter verteilt auch Jugendliche der Gruppe Schreiadler unseres Stammes.
Foto: Angela Pontzen
Links zu den Artikeln:
https://rp-online.de/nrw/staedte/moenchengladbach/moenchengladbach-so-verbessert-jugend-in-72-stunden-die-welt_aid-110498857
https://rp-online.de/nrw/staedte/moenchengladbach/moenchengladbach-jugendliche-engagieren-sich-in-72-stunden-fuer-die-gemeinschaft_aid-110487059
https://pfarre-sankt-vitus.de/export/sites/region-moenchengladbach/pfarrei-st-vitus/.galleries/Gemeindezeitung/2024_05_GZ-388-Internet.pdf
VCP Liederabend 03/2024
Zwar nicht mit Flötenspiel und Trommelschlag, dafür mit Akkordeon und Ukulelenbegleitung ging es am Freitag wieder gut her bei unserem Liederabend im Gruppenraum. Der Tschai köchelte und duftete durch das Treppenhaus, als auch schon die ersten eintrafen. Salzstangen und wieder gefundener Spekulatius, sowie mitgebrachte Kekse verzehrten wir am Abend und sangen bis tief in die Nacht. Erst gegen drei Uhr morgens machten wir uns dann auf in die Schlafsäcke und schliefen dann bis in die späten Morgenstunden. Auf ein weiteres Mal, dann beim diesjährigen Stammesjubiläum!
Neue Gruppe 8-10 Jahre 01/2024
Mit dem Beginn des neuen Kalenderjahres 2024 starten wir ab dem 01. März mit einer neuen Gruppe der Altersstufe 8 bis 10 Jahre und trennen so die vorhandenen Turmfalken auf. Die Gruppenleitung besteht aus Pauline Stüßer, Laurin Robertz und Philipp Teupen Albuquerque. Alle drei wurden auf der Halaru am 26.01.2024 bestätigt und werden in den Osterferien ihren Einsteigerkurs absolvieren. Währenddessen suchen wir viele neugierige Kinder, die Lust auf Abenteuer, Natur und viel Spielspaß mitbringen.
Die Wölflingsstufe bietet erste Möglichkeiten, sich im Umgang mit einer Gruppe zu erleben und dabei eigene Grenzen zu erfahren. Dem Spiel- und Bewegungsdrang wird viel Raum gegeben. Da Kinder in diesem Alter neugierig sind und Entdeckungen und Erfahrungen machen wollen. Daher sind wir oft im bunten- oder Wichernhausgarten unterwegs oder an Wochenenden auf der ersten Gruppenfahrt zu unserer Blockstelle Klinkum, wo man sowohl sich an das Schlafen im Zelt gewöhnen kann oder doch nochmal ausweicht um im Haus zu schlafen.
Unter „Über uns“ > „unser Stamm“ könnt Ihr Euch bereits jetzt ein erstes Bild von den drei Neuen und allen anderen Mitarbeiter*innen des Stammes machen.
Pfadis gegen Rechts! 01/2024
Foto: Sascha Rixkens
Am 25.01.2024 rief die Initative „Mönchengladbach stellt sich quer!“ zur Demonstration gegen Rechtsextremismus und Faschismus auf. Diesem Aufruf folgte auch unser Stamm, neben anderen DPSG Stämmen aus Mönchengladbach. Aus den angemeldeten 350 Teilnehmer*innen, wurden dann doch über 5.000 und wir mittendrin – Mit Halstuch, Kluft und Schildern. Wichtig ist es ein Zeichen zu setzen. Etwas wie 1933 darf sich nicht wiederholen. Nie wieder ist jetzt!
Hoffen wir, dass diese Bewegung länger anhält und die Menschen auf der Straße sich auch am 09. Juni, bei der Europawahl besinnen auf Ihre Verteidigung der Demokratie.
Weitere Fotos von der Demo
Was Pfadfinder für die Arbeitswelt lernen 01/2024
Das Berufsleben verändert sich rasant. Beschäftigte müssen sich darauf einstellen, was nicht immer leicht ist. Warum Erfahrungen bei den Pfadfindern für junge Menschen im Job hilfreich sein können.
Eine Schule der Verantwortung
Die Erfahrungen junger Menschen zeigen: Pfadfinder sein bedeutet, unterwegs sein, früh zu lernen, Verantwortung zu übernehmen – für sich selbst, für andere, für die Gesellschaft insgesamt. Miteinander, voneinander lernen, füreinander einstehen. Das schweißt zusammen. Ängste, Zweifel, auch das Scheitern gehört dazu. Was Pfadfinder lernen? Führung, Teamarbeit und Selbstorganisation. Was sie erfahren? Gemeinschaft. Eigenes Tun zeigt Wirkung.
Jeder kann im Rahmen seiner Möglichkeiten Dinge anstoßen – und das unabhängig vom Alter oder von den Lebensumständen. Das gibt Mut und Selbstvertrauen, das eigene Leben in die Hand zu nehmen. „Das hilft auch, in einer komplexen Welt, wo Veränderung der Normalzustand ist, gelassen zu bleiben und sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren“, meint Wissenschaftlerin Rump. Ob das immer die Basis für eine Karriere im klassischen Sinn ist, sei dahingestellt. „Lebensbereichernd ist es auf jeden Fall.“
Ganzer Artikel von Claudia Wehrle unter:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/pfadfinder-werte-arbeitswelt-100.html
Auf der Suche nach Frieden 12/2023
Wenn wir auf die vielfachen Krisen in der Welt blicken, beschäftigt uns Pfadfinder die Suche nach Frieden ganz besonders. Wie können wir in diesen Zeiten, Frieden finden?
In dem Buch „Momo“ von Michael Ende sagt einst der Straßenkehrer Beppo:
„Manchmal hat man eine sehr lange Straße vor sich. Man denkt, die ist so schrecklich lang; das kann man niemals schaffen, denkt man. Und dann fängt man an sich zu eilen. Und man eilt sich immer mehr. Jedes Mal, wenn man aufblickt, sieht man, dass es gar nicht weniger wird, was noch vor einem liegt… […] Man darf nie an die ganze Straße auf einmal denken. […] Man muss nur an den nächsten Schritt denken, den nächsten Atemzug, den nächsten Besenstrich. Dann macht es Freude; das ist wichtig, dann macht man seine Sache gut.“
So ist es wichtig kleine Schritte, Etappe für Etappe, zu vollenden um dann das große Ziel zu erreichen. Ob alleine oder mit anderen, wichtig ist es anzufangen. Frieden zu finden, gelingt nur wenn alle sich an der Suche beteiligen.
Daher wollen wir mit Euch gemeinsam „Auf der Suche nach Frieden“ sein und laden Euch zur
Aussendungsfeier am 15.12 um 18:30 Uhr in St. Michael Holt ein. Gestaltet wird diese durch den DPSG – Stamm MLK Holt und dem VCP – Stamm Matthias Claudius.